Der Schultergürtel

Der Schultergürtel ist der beweglichste Teil des menschlichen Skeletts. Die Arme und die Schultergelenke ermöglichen einen größtmöglichen Bewegungsspielraum. Das Zusammenspiel von Wirbelsäule, Rippen, Brustbein, Schlüsselbeinen, Muskulatur und Bändern ermöglicht diese extreme Beweglichkeit. Hierbei kann es jedoch durch die statischen Verhältnisse und die Flexibilität der einzelnen Segmente zu Störungen in ihrem Zusammenspiel kommen.

 Bei Stürzen oder Gewalteinwirkungen (Unfälle, Stürze, Schreck, Schock, Trauma) die auf den Schultergürtel wirken, verschieben sich die Argonisten (Anteile die den Schultergürtel bilden) und bleiben in dieser Stellung. Dadurch kommt es zu einer Einschränkung in der Beweglichkeit und zusätzlich zu einer funktionellen Dysfunktion der Gelenksanteile. Diese betreffen besonders die Schultergelenke, welche über eine Verschiebung des Schlüsselbeines in ihrer Bewegung eingeschränkt werden. Der Verschiebung der Schlüsselbeine wird in der normalen Praxis so gut wie keine Beachtung geschenkt.