Die Entstehung von BioReflex

Der wesentlichste Aspekt der BioReflex-Arbeit besteht darin, den Menschen ganzheitlich wahrzunehmen, über diese Wahrnehmungsform zu einer Befunderhebung/ Diagnose zu finden und aus deren Erkenntnissen zu einer tiefgreifenden Behandlung zu gelangen, die in ihrer Schnelligkeit und Nachhaltigkeit zurzeit konkurrenzlos ist.

Die wesentliche Erkenntnis der Reflexzonen-Theorie besteht darin, dass einem geschwächten Organ oder Funktionssystem spezifische Reflexzonen zugeordnet sind, in denen sich diese Schwächung als Symptom (Schmerz, Druck, Verspannung) bemerkbar macht. Darüber hinaus gibt es an den Händen und den Füßen Reflexzonen die auf Druck empfindlich reagieren, wenn das zugeordnete Organ- bzw. Funktionssystem geschwächt ist. Die gesamte Körperoberfläche hat Reflexzonen, die über Nervaustrittspunkte mit den Organen in Verbindung stehen.

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Die Reflexzonen

Detlef Arms gelang es diese Reflexzonen neu zu kartografieren und für die dadurch entwickelte Behandlungsmethode BioReflex neu zu nutzen. Durch die von ihm entwickelte Sedierung (Beruhigung) von gestörten Funktionsstörungen, sind schnell die wirklichen Ursachen einer oft schon jahrelang bestehenden Symptomatik abklärbar. Während in der herkömmlichen Behandlung eine Tonisierung (Anregung) einer gestörten Organfunktion stattfindet (z.B. Massagen bei Verkrampfungen, Bewegungstraining bei muskulären Dysfunktionen, Elektrotherapie zur besseren Muskel- und Organfunktion usw.) wird bei der von Detlef Arms entwickelten Diagnostik- und Therapiemethode mittels spezieller Softlaser eine Beruhigung der gestörten Organfunktion erzielt. Dadurch sind die Ursachen für eine oftmals langjährige Beschwerde, schneller und gründlicher zu erkennen.

Behandelt man einen Schmerz direkt und lässt den Funktionszusammenhang mit dem Organ außer Acht, erbringt die Behandlung wenn überhaupt einen nur kurzfristigen – aber keinen anhaltenden Erfolg. Die Organsysteme sind selbst untereinander komplex verschaltet, sodass ausgehend vom Symptom des Patienten, Schritt für Schritt der gesamte Funktionszusammenhang harmonisiert werden muss um zu einer wirklich ganzheitlichen nachhaltigen Wirkung zu gelangen.

Das Wesentliche von BioReflex ist erstens in der Arbeit mit der Komplexität aller beteiligten Organsysteme zu sehen und zweitens in der besonderen Effektivität einzelner Techniken zur Wiederherstellung der normalen Funktionsweise der verschiedenen Funktionssysteme. Diese Techniken sind einerseits chiropraktischer Natur, andererseits Reflexzonen-Therapie und resultieren aus den alten teilweise schon wieder vergessenen Heiltechniken von Dicke, Teirich-Läube, Bindegewebsmassage, diversen Reizungen der Reflexzonen des gesamten Körpers und aus den neuen Erkenntnissen der modernen Behandlungsmethoden wie komplexe Reflexzonentherapie nach Dr. Thomas u.a.

Aus diesen in sich schon sehr gezielt wirkenden altbewährten Therapiemethoden haben sich durch die Erfahrungen seit 1987 die neuen Methoden entwickelt. Dabei hat sich gezeigt, dass mit der Methode BioReflex eine grundlegende Ursachen-Auswirkungs-Forschung möglich ist.

Jeder Mensch hat seine individuellen Störungen und Störfelder. Der eine bekommt Magenschmerzen bei Aufregung, der andere bekommt Herzschmerzen oder Herzrasen. Wieder andere bekommen bei Aufregung (Klausur/Schule) Harndrang usw.

Die Geschichte einer Patientin

Die Reflexzonen der Gallenblase

Die Reflexzonen der Gallenblase

Vor ca. 30 Jahren kam eine Frau in die Behandlung weil sie Schmerzen ausstrahlend in den rechten Arm, hatte. Der Arm kribbelte und die Patientin hatte starke Empfindungsstörungen im gesamten Arm. Dieser Zustand hielt schon zwei Jahre an. Die Patientin war schon bei allen (fünf) namhaften Chiropraktikern in der Umgebung. Keiner dieser wirklich guten Therapeuten hatte es geschafft der Patientin auch nur eine Erleichterung zu verschaffen. Ich tastete die Halswirbel bei Frau G. und es zeigte sich durch den Tastbefund, dass die 3., 4. und 5. Halswirbelkörper zur Seite nach rechts, verschoben waren. Da in diesem Segment auch die Nerven für den Arm austreten, war der Grund für die Beschwerden sofort offensichtlich.

Auch ich hatte in den folgenden vier Behandlungen keinen Erfolg, es war wie verflixt. Deutlich tastbare Befunde in der Halswirbelsäule und keiner konnte helfen. Zur fünften Behandlung kam Frau G. und sagte mir es würde durch meine Behandlung auch nicht besser und sie hätte es auch nicht wirklich erwartet.

Diese Halswirbelkörperblockade war so deutlich und trotzdem nicht mit den herkömmlichen Mitteln zu deblockieren. Mit Gewalt hatten es schon alle meine Vorgänger bei dieser Patientin versucht. Es brachte nichts bis auf einige Verschlechterungen, die, Gott sei dank, schnell wieder nach den Behandlungen verschwanden.

Auch ich hatte das Gefühl, Frau G. könnte man einen Abschleppwagen an die Halswirbelsäule montieren und daran ziehen, es würde auch nichts an dem Symptom ändern.

Ich war enttäuscht und dachte mir, na ja, du reihst dich in die Schlange deiner Vorgänger ein. Als mein Blick auf ein Bild fiel, welches ich, aus welchen Gründen weiß ich heute gar nicht mehr, an meiner Praxiswand hängen hatte. Dieses Bild zeigte Bindegewebszonen welche die Organe bei Fehlsteuerungen an der Wirbelsäule erzeugen. Und in der Halswirbelsäule war auf der rechten Seite die Gallenzone abgebildet.

Ich fragte die Patientin ob sie Probleme mit der Galle habe. Es war aus meiner damaligen Sicht die letzte, sehr dürftige Chance die ich für mich noch sah, um Frau G. zu helfen. Dieses wurde sehr schnell und strikt verneint. Gerade wollte ich mich aus der Affäre ziehen und die Behandlung abschließen, da sagte mir die Patientin, sie könne doch gar nichts mit der Galle haben. Ich stutzte und fragte sie warum sie nichts mit der Galle haben könnte? „Na, die Galle ist doch schon seit 20 Jahren weg.“, sagte sie mir.

Ich machte mich sofort an die Reflexzonen der Galle und behandelte diese Zonen mit einer, nach meinem heutigen Ermessen, sehr schmerzhaften Methode. Es dauerte ca. 3 bis 4 Minuten und danach bat ich die Patientin, sich auf den Behandlungshocker zu setzten.

Die Patientin neigte leicht den Kopf nach vorne und zur Seite. Ich wollte gerade mit einem Griff die Halswirbelkörper lockern, da geschah das fast schon Unglaubliche. Sie hatte den Kopf leicht zur Seite geneigt. Es knackte hörbar und ohne dass ich auch nur einen Impuls zur Behandlung gesetzt hatte, war der blockierte Wirbel wieder in der richtigen Stellung. Die Patientin sagte: „Jetzt wird der Arm besser.“

Ich konnte es nicht glauben. Alle Bemühungen meiner Vorgänger und auch meine eigenen waren bisher vergebens – und jetzt das. Als die Patientin zur nächsten Behandlung kam, sagte sie mir, der Arm wäre so gut wie noch nie vorher. Stolz wie ein Spanier und unendlich glücklich war ich.

Ich behandelte Frau G. noch etliche Male auf ihre Gallenabflussstörungen hin. Und der Arm wurde sehr schnell beschwerdefrei. Nicht unerwähnt bleiben sollte noch folgendes: Frau G. ging es von Mal zu Mal besser, sie nahm durch die Behandlung (sie war fast schon dürr und sah fast Magersüchtig aus, da sie eine Magenoperation mit einer 2/3 Resektion hatte) innerhalb von sechs Wochen 10 Pfund zu. Für sie war es unglaublich.

Dieses Erlebnis hat mich auf die Idee gebracht, auch andere Organe und die davon unterhaltenen Störungen im Bewegungsapparat, dem Muskulatursystem und der Statik zu verfolgen.

Mit den alten Körpertherapie-Techniken der Bindegewebsmassage, in Vergessenheit geratenen Körpertechniken, chirotherapeutische Interventionen, neuen Definitionen der Körpertherapie welche in Kombination mit der manuellen Neuraltherapie und einer komplexen Reflexzonentherapie zu neuen Erkenntnissen aus der somatischen Psychotherapie führen, ist es möglich, sehr schnell auf den ursächlichen Punkt der motorischen Blockade oder den vegetativen Dystonie zu kommen.

Bei der Methode BioReflex werden grundsätzlich nur Techniken angewandt, die sich über Jahrzehnte, teilweise über Jahrhunderte bewährt haben und die keine negativen Einflüsse hinterlassen.

Zur Bindegewebsmassage

Jeder Mensch hat seine eigenen Schwachpunkte und Problemzonen. Der eine bekommt bei Aufregung Durchfall, während der nächste Magenschmerzen bekommt. Dann gibt es Menschen die kein Fett vertragen können und manchen läuft des Öfteren eine Laus über die Leber. Auch gibt es Menschen, denen geht Aufregung direkt an die Nieren und bei wieder anderen liegt eine Last auf der Schulter. Manchmal geht einem auch etwas zu Herzen.

So hat jeder Mensch seine persönlichen Schwachpunkte, die er von seien Vorfahren geerbt hat. Meistens hat Mama oder Papa die gleichen Beschwerden und diese ziehen sich wie ein roter Faden durch die ganze Familiengeschichte.

Nun können solche Organe Beschwerden verursachen, welche auf den ersten Blick gar nichts mit diesem Organen zu tun haben. An der Wirbelsäule und am gesamten Körper gibt es Bindegewebszonen, die in direkter Verbindung mit diesen Organen stehen. Über diese Bindegewebszonen können alle Organe in ihrer Funktion gestärkt und behandelt werden.

Zur manuellen Neuraltherapie

Mit Hilfe der manuellen Neuraltherapie ist es möglich, sehr genau festzustellen, welcher Nerv oder welches Nervengeflecht bei einem Menschen überreizt ist und welche Beschwerden daraus entstehen können.

Gleichzeitig können diese überreizten Nerven (mit einem speziellen Softlaser) beruhigt werden und so zu einem Ausgleich des vegetativen Nervensystems führen. Mit Hilfe der manuellen Neuraltherapie gelingt es sehr oft, Störfelder die zu Beschwerden im Körper führen können zu lokalisieren und zu definieren. Die Erkenntnisse aus diesen Behandlungen und deren Erfolge haben zu neuen Methoden geführt.

Daraus entstanden in der Folge:

  • Die Herd- und Störfeldbehandlung DentalReflex.
  • Die Methode SexReflex, eine Reflexzonen-Überprüfung der sexuellen Reizleitungen und die Lokalisation der körperlichen Ursachen dieser Störungen
  • Die neue Methode Pentagnostik, eine Verknüpfung der Körper-, Herd- und Störfeldtherapie, mit einer individual-Psychotherapie, den Möglichkeiten der systemischen Aufstellung, die Klärung von energetischen Fremdenergien und der Inkarnationsarbeit.